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Programm 2025

Entdecken Sie das vielfältige Programm der diesjährigen Fachtagung Psychiatrie zum Thema "Seelische Gesundheit – Nur etwas für gute Zeiten? (Über-)Forderungen und Entlastungen gemeinsam neu definieren."

17. Fachtagung Psychiatrie
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Nehmen Sie jetzt an unserer Umfrage teil!

Bevor wir uns auf unserer Fachtagung treffen, möchten wir Ihre wertvolle Meinung einholen!
Nehmen Sie an unserer Umfrage "Digitalisierung der Administration in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken" teil und helfen Sie uns, die aktuellen Herausforderungen und Chancen besser zu verstehen. Ihre Antworten werden direkt in unseren Workshop "KI und digitale Transformation als Entlastung und Belastung der psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung" einfließen und uns wertvolle Einblicke geben, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, gemeinsam die digitale Transformation voranzutreiben!

Erster Veranstaltungstag

09:00 Uhr

Begrüßung

Grußwort
Brigitte Meier, Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit der Landeshauptstadt Potsdam und Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Ernst von Bergmann

09:20 Uhr

Opening Talks zum Verhältnis von Ent- und Belastung in der psychosozialen und psychiatrischen Versorgung

09:20 - 09:40 Uhr

Aus Sicht der Aktion Psychisch Kranke (APK)

Prof. Dr. Katarina Stengler, Vorstand APK e.V., Direktorin des Zentrums für Seelische Gesundheit, Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Helios Park-Klinikum Leipzig

09:40 - 10:00 Uhr

Ethik als Orientierung in der psychiatrischen Behandlung

Priv.-Doz. Dr. Ulrich Seidl, Ärztlicher Direktor, Chefarzt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Geriatrie, SHG-Kliniken Sonnenberg

10:00 Uhr

“Trialogisches Gespräch”: Ist psychosoziale und psychiatrische Versorgung nur etwas für gute Zeiten?

Moderation: Ingo Ulzhoefer

Perspektive: Betroffenenvertretung

Dr. Heike Liebsch, Sozialarbeiterin, Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie

Perspektive: Beschäftigtenvertretung

Gisela Neunhöffer, stellvertretende Landesfachbereichsleiterin in Berlin-Brandenburg, ver.di

Perspektive: Führungskräfte

Dr. Christian Kieser, Ärztlicher Direktor und Chefarzt, Klinikum Ernst von Bergmann

10:45 Uhr

Kaffeepause

11:00 Uhr

Speed-Dating gegen die Falle der verschobenen Zuständigkeiten

Welche Rolle erfüllen die Akteure im Hilfesystem und an welche Grenzen stoßen sie in aktuellen Zeiten? Selbstreflexion der eigenen Handlungsmöglichkeiten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Akteure:

Krisendienst

Dr. Petra Brandmaier, Ärztliche Leiterin der Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie Oberbayern

Psychiatrie

Fenia Wolff, Pflegefachkraft und Personalrätin, Pfalzklinikum AdöR

Ambulante Psychotherapie
N.N.

Recovery Colege
Susanne Schmedthenke, Recovery Colege Gütersloh-OWL

Rettungsdienst

Lisa Wollenhaupt, Vorbeugender Rettungsdienst, Berliner Feuerwehr

Maßregelvollzug

Hans-Jürgen Kiehbacher, Pflegedirektor der Klinik für Forensische Psychiatrie, ZfP Reichenau

Sozialpsychiatrie

Dr. Detlev Gagel, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Öffentliches Gesundheitswesen, stv. Amtsarzt und Leiter der Sozialpsychiatrischen Dienstes Pankow zu Berlin i.R.

12:00 Uhr

Mittagspause

13:15 Uhr

Hilfe in “meinem” Lebensmittelpunkt. Wer fühlt sich zuständig?

Nils Greve, Vorsitzender, Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.

Tina Lindemann, Geschäftsführerin Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V./ Projektleiterin OBEON

13:45 Uhr

Ausblick auf die Workshops

14:00 Uhr

Vertiefende Workshops

Workshop 1: Prävention und Entstigmatisierung als Entlastung?
Moderation: Ingo Ulzhoefer, Carola Bohlender, Kaufmännische Geschäftsführerin, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Universitätsklinikum Heidelberg
Referentinnen:
Jaqueline Fröhlich, Pflegedienstleitung Zentrum für Psychosoziale Medizin, Universitätsklinikum Heidelberg
Prof. Dr. Eva Baumann, Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover

Workshop 2: Gewalt als Belastung in der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung
Moderation: Michael Hechsel, stellvertretender Vorsitzender LWL-Gesamtpersonalrat, Landschaftsverband Westfalen-Lippe; Stefan Thewes, Kaufmännischer Direktor, LVR-Klinik Langenfeld, Stefan Jünger, Bildungsreferent/ Stellvertretende fachliche Direktion, LVR-IFuB, Akademie für seelische Gesundheit
Psychiatrie im Wandel – Prävention, Sicherheit und Kooperation

Dr. Florence Hellen, Chefärztin der forensischen Abteilung, LVR-Klinikums Düsseldorf
Beziehung statt Kontrolle – Genesungsbegleitung im Rahmen des Weddinger Modells

Anna Oster, Forschungs- und Prozesskoordinatorin, Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik im Theodor-Wenzel-Werk
Anke Frey, Genesungsbegleiterin, Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk
Gewalt aus Sicht der Beschäftigten

Michael Hechsel, stellvertretender Vorsitzender LWL-Gesamtpersonalrat, Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Workshop 3: Behandlungsformen, Beschäftigte, Personalbemessung, Rolle und Leben von Mitbestimmung
Ambulante Behandlungsformen aus der Perspektive der Beschäftigten: Herausforderungen und Wege aus der Überlastung

Bernhard Dobbe, Diplom-Psychologe, ehemaliger Personalratsvorsitzender, Pfalzklinikum AdöR
PPP-RL als Diagnoseinstrument? Hilfreich oder hinderlich bei der Etablierung sektorenübergreifender Versorgungsansätze

Stefan Günther, Herausgeber "f&w Psych", Referent des Direktors im Geschäftsbereich Wirtschaft und Finanzen und Leiter Controlling, Medbo KU
Herausforderungen für die Arbeitnehmervertretung: Für die Sozialpartnerschaft braucht es dazu eine selbstbewusste Expertise/Orientierung

Christof Liertz, Sprecher der BFK-Psychiatrie und Personalrat LVR-Klinik Bonn

Workshop 4: KI und digitale Transformation als Entlastung und Belastung der psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung
Moderation: Dr. Christian Dohmen-Griesenbach, Leiter KI und Digitale Transformation bei der MEDICLIN Management GmbH & Co. KG
Referent:innen:
Dr. Tina Wenz, Leitung Digitale Transformation, Landesverein für Innere Mission in Schleswig Holstein
Dr. Sven Jungmann, CEO & Co-Founder, aiomics
Philipp Koch, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Institut für Medizinische Informatik

16:30 Uhr

Ergebnisse der Workshops

Zweiter Veranstaltungstag

09:00 Uhr

Begrüßung

Digitales Grußwort

Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Bündnis 90/Die Grünen, Abgeordnete im Deutschen Bundestag, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

09:15 Uhr

In guter Gesellschaft? Wie Politik unsere Behandlungskonzepte beeinflusst (und umgekehrt)


Dr. Lieselotte Mahler, Chefärztin der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie der Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk in Berlin

09:50 Uhr

Bericht von der Pre-Conference “Psychiatrie als gesellschaftspolitische Aufgabe“


Prof. Dr. Martin Heinze, Chefarzt, Hochschulklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Brandenburg;
Paul Bomke, Geschäftsführer, Pfalzklinikum AdöR

10:30 Uhr

Kaffeepause

11:00 Uhr

Aktuelle Arbeitsverhältnisse in der psychiatrischen Versorgung aus feministischer Perspektive


Fenia Wolff, Pflegefachkraft und Personalrätin, Pfalzklinikum AdöR

11:35 Uhr

Nachhaltigkeit trifft Wirtschaftlichkeit und soziale Akzeptanz: Impulse für das Gesundheitswesen


Ein Gespräch zwischen:

Stefan Thewes, Kaufmännischer Direktor, LVR-Klinik Langenfeld;

Heike Sträßner, Compliance- und Risikomanagerin, Pfalzklinikum AdöR;

Franz Podechtl, Vorstandsvorsitzender, kbo Kliniken des Bezirks Oberbayern

00:15 Uhr

“Quatrologisches Gespräch”: Ist psychosoziale und psychiatrische Versorgung nur etwas für gute Zeiten?

Moderation: Ingo Ulzhoefer

Perspektive: Betroffenenvertretung

Dr. Heike Liebsch, Sozialarbeiterin, Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie

Perspektive: Beschäftigtenvertretung

Robert Spiller, Bereich Gesundheitspolitik der ver.di Bundesverwaltung

Perspektive: Führungskräfte

Dr. Christian Kieser, Ärztlicher Direktor und Chefarzt, Klinikum Ernst von Bergmann

Perspektive: Politik

Dr. med. Thomas Götz, Staatssekretär aD

13:15 Uhr

Gemeinsamer Tagungabschluss

13:30 Uhr

Ende